Als wir uns auf halber Strecke zwischen Kiel und Bordelum zum Kennenlerngespräch trafen, war ich nicht nur von dem sympathischen Paar begeistert, sondern auch schon von der Location in Prisdorf, die die beiden sich ausgesucht hatten. 

Kiel und Prisdorf liegen nun nicht gleich nebeneinander. 

Warum also sucht man sich die Location aus?

Ganz einfach: Weil sie richtig chic ist.

Einen Monat vorher schaute ich mir das Goldschätzchen dann selbst an.
Ab diesem Zeitpunkt freute ich mich umso mehr, der Internetauftritt hatte nicht zu viel versprochen.

Am Hochzeitstag zeigte sich auch das Aprilwetter von seiner allerbesten Seite. Kein Wunder, ich hatte schließlich Geburtstag und da ist das Wetter bekanntlich so, denn ich bin ja immer artig.

Die richtigen Worte für die Freie Trauung hatte Jaqueline gefunden. 
Das Brautpaar, sowie die Gäste hatten sichtlich Freude und brauchten auch schon mal ein Taschentuch bei der emotionalen Rede.

Nach der Trauung im Wintergarten und dem Empfang auf der Balkonterrasse schossen wir Gruppenfotos und Portraits.
Bevor es dann nach Kaffee und Hochzeitstorte für mich nach Hause ging, fotografierte ich noch die Ringe in dem tollen Ambiente.

Die standesamtliche Trauung von Steffi und Kersten war für mich ein toller Start in die Saison 2023.

Ich hatte mich schon riesig über die Anfrage von den beiden gefreut.
Steffi und ich kennen uns nämlich schon seit Kindheitstagen und so ist es immer etwas ganz Besonderes bei solch einem Anlass zu fotografieren.  

Steffi wurde von Ihren beiden Söhnen ins Trauzimmer vom Amt Südtondern in Niebüll geleitet, wo Kersten schon ganz nervös auf die drei wartete.

Nach der Trauung wurden die frischvermählten von Familie, Freunden und Arbeitskollegen empfangen. Anschließend schossen wir noch ein paar Portraits am Standesamt, bevor es dann am Abend mit der Feier weiterging. 
Als Location hatte sich das Brautpaar den Landgasthof Fegetasch in Neukirchen ausgesucht.

Im Kaminzimmer sollte der Empfang stattfinden und so baute ich dort ein kleines Studiosetup auf, um dort Portraits der Gäste zu schießen.

Während des Essens setzte ich am Kamin noch die Eheringe in Szene.

Vielen Dank, dass ich euer Fotograf sein durfte.

Danube´s Banks spielte heute in der Live Lounge Breklum. 

Die Musik, die die 6 Musiker:innen machen, kann man nicht mit einem einzigen Wort beschreiben. 

„60 % Gypsy Swing, 25 % Klezmer, 15% Balkan Beats.“
So heißt es auf der Webseite der Band aus Hamburg.

Nachdem die ersten Klänge den kleinen Raum erfüllten, fühlte ich mich, wie in einen kleinen Club der 1920er Jahre katapultiert. Mein Fuß wippte automatisch mit im Takt. Das ging nicht nur mir so, sondern wirklich allen Anwesenden. Man wurde förmlich mitgerissen.

Eine Band, deren Musik man nicht nur hören, sondern erleben muss. 

Meine Eindrücke habe ich hauptsächlich mit alten analog-Objektiven festgehalten, die per Adapter an meiner Systemkamera arbeiten.
Der Fokus sitzt da zwar nicht immer zu hundert Prozent, aber ich finde, das macht den Charme aus. Eine Bearbeitung in schwarzweiß war meines Erachtens die beste Wahl. 

Vielen Dank, dass ich dabei sein durfte.